Im Prinzip ist alles okay

Polat, Yasmin, 2023
AK-Bibliothek Feldkirch
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 31.07.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8337-4563-8
Verfasser Polat, Yasmin Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen und Novellen
Schlagworte Emanzipation, Selbstliebe, Toxische Beziehung, Muttersein, junge Mutter, postnatale Depression, Familientraumata
Verlag GOYA
Ort Hamburg
Jahr 2023
Umfang 333 S. : fest geb.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl., Orig.-Ausg.
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Yasmin Polat
Annotation Miryam ist dreißig Jahre alt und vor wenigen Monaten Mutter geworden. Auf der Party einer alten Bekannten strahlt sie mit ihrem weißen T-Shirt um die Wette. Aber ist wirklich alles gut?
Seit der Geburt ihres Kindes ist Miryam von Selbstzweifel geplagt. Sie kann nicht stillen, leidet an postnatalen Depressionen und versucht trotzdem alles richtig zu machen.
Getrieben von der Scham über ihre Herkunftsfamilie und aus Angst, ihre gewaltvolle Kindheit zu wiederholen, tut sie alles, um so heil zu wirken wie die Mütter aus ihrem Umfeld und Instagram-Feed. Sie postet weichgefilterte Selfies von sich und ihrem Kind, informiert sich zu bedürfnisorientierter Erziehung und gesunden Beikost-Snacks.
Doch Miryam zieht sich immer mehr zurück. Auch online findet sie keinen richtigen Austausch. In den sozialen Medien wird zwar vieles besprochen, nicht aber die eigenen Familientraumata, die möglicherweise wieder auftauchen, sobald man selbst Mutter wird. Sie fühlt sich immer stärker überfordert, auch ihre Partnerschaft geht zu Bruch, doch schließlich findet sie ihren ganz eigenen Weg aus der Krise - und damit doch noch zu sich selbst.
Dem Roman gelingt es, mit ironisch-humorvollem Ton die Emanzipation einer jungen Mutter von familiär erlernten, destruktiven Mustern zu erzählen und ihren Weg in die Selbstbestimmtheit aufzuzeigen. Der Roman widmet sich den wichtigen Themen Mutterschaft und familiäre Gewalt mit viel Ironie und Eindringlichkeit. (Verlagstext)