Suche in allen Kategorien

Zurück zur Trefferliste
Cover-Grafikbuchhandel . de
PR.AV
Broo

Der Atlas des Teufels : eine Erkundung des Himmels, der Hölle und des Jenseits

Brooke-Hitching, Edward, 2022
AK-Bibliothek Feldkirch
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-95728-610-9
Verfasser Brooke-Hitching, Edward Wikipedia
Beteiligte Personen Wolff, Lutz-W. [Übers.] Wikipedia
Systematik PR.AV - Religionswissenschaft: Vermischte Schriften
Schlagworte Geschichte, Religion, Kunst, Jenseits, Atlas, Himmel, Hölle
Verlag Knesebeck
Ort München
Jahr 2022
Umfang 255 S. : fest geb.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1 Aufl.
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Edward Brooke-Hitching. Lutz-W. Wolff
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Karl Krendl;
Ein opulenter kultur- und religionsübergreifender Band über die Darstellungen von Himmeln, Höllen und Zwischenwelten. (KB)
Als der Archivar und Kartenfreak Edward Brooke-Hitching vor einigen Jahren eine Karte von 1650 sah, die »den Weg in den Himmel wies«, begab er sich auf die Suche nach weiteren »Wegweisern« dieser Art - und wurde fündig. Das umfangreiche Material an Karten, Gemälden und Zeichnungen aus verschiedenen Kulturen, Religionen und Epochen liegt nun geordnet in diesem Buch vor und ist in drei Bereiche unterteilt: Unterwelt, Mittelwelt (Limbus, Fegefeuer) und Himmel, Paradiese und Utopien. Erstaunlich sind die Ähnlichkeiten und Grundkonstanten dieser metaphysischen »Orte« in allen Kulturen, die nur auf die konkreten Bilder und deren Ausgestaltung Einfluss nahmen. So finden sich z. B. Höllenstrafen sowohl in Dantes Inferno als auch im buddhistischen »Rad des Lebens«, und während sich die alten Ägypter den Himmel als binsenbewachsene Inseln vorstellten, erhoffen sich Muslime einen wasserreichen und sinnlich-erotischen Paradiesgarten. Der Autor kommentiert die zahlreichen »Wegweiser« mit großer Sachkenntnis und ordnet sie kulturhistorisch trefflich ein. Besonders erwähnenswert ist jedoch die Vielzahl der (auch doppelseitig) präsentierten Bilddarstellungen, welche den opulenten Band zu einer wahren Augenweide machen. Lesens- und sehenswert!