Der totgeglaubte Gott : Politik im Machtfeld der Religionen

Lilla, Mark, 2013
AK-Bibliothek Feldkirch
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Medienart Buch
ISBN 978-3-466-37072-6
Verfasser Lilla, Mark Wikipedia
Beteiligte Personen Liebl, Elisabeth [Übers.] Wikipedia
Systematik GP.P - Politische Philosophie, Staatslehre, Ideologien
Schlagworte Geschichte, Philosophie, Politische Theologie
Verlag Kösel
Ort München
Jahr 2013
Umfang 300 S. : fest geb.
Altersbeschränkung keine
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Mark Lilla. Elisabeth Liebl
Annotation Mark Lilla zeichnet in seinem international viel beachteten Buch den langen und opferreichen Weg zum säkularen, aufgeklärten Staat nach und plädiert für die konsequente Verbannung des Religiösen aus der politischen Sphäre. "Der totgeglaubte Gott" ist ein Buch über die Verwundbarkeit der Welt, jener Welt, die aus der intellektuellen Rebellion gegen die politische Theologie des Westens geboren wurde. Das Thema mag ein wenig ungewohnt wirken, angesichts der Tatsache, dass die westlichen Nationen augenblicklich in Frieden leben und dass die Normen der liberalen Demokratie, gerade was die Religion angeht, allgemein akzeptiert werden. Heute ist es kaum noch vorstellbar, dass aus unserer Mitte je wieder Theokratien entstehen oder bewaffnete Banden religiöser Fanatiker einen Bürgerkrieg anzetteln könnten. Und doch ist diese Welt verwundbar - einerseits, weil das politische System seine Versprechen nicht mehr einlöst, andererseits, weil unser politisches Denken gar keine Anstrengungen mehr unternimmt, überhaupt noch Versprechen zu formulieren.