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TT.ES.GE
Öste

Österreich 1 / 2 : die verpfändete Republik / die unterschätzte Republik

Österreich 1 / 2, 2013
AK-Bibliothek Feldkirch
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart DVD
ISBN 9120056680016
Beteiligte Personen Portisch, Hugo [Darst.] Wikipedia
Beteiligte Personen Riff, Sepp [Darst.] Wikipedia
Systematik TT.ES.GE - Sachfilme - Geschichte
Schlagworte Österreich, Film, Geschichte, Dokumentation, DVD, Sachfilm
Verlag a:p media
Ort o. O.
Jahr 2013
Umfang 1 DVD
Altersbeschränkung keine
Reihe Österreich 1
Verfasserangabe Hugo Portisch ; Sepp Riff
Sprache Deutsch
Spieldauer ca. 200 Min.
Annotation Folge 3 - Die verpfändete Republik
Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg leidet das junge Österreich unter einer Vielzahl an Belastungen. Alliierte Überwachungskommissionen sind im Land und suchen nach Werten, die durch das Generalpfandrecht gesichert werden können. Es gibt vereinzelte wirtschaftliche Erfolge, das Filmschaffen erreicht einen kreativen Höhepunkt - doch die starke Inflation macht vieles zunichte und der Ruf nach einem Anschluss an Deutschland wird immer stärker. Die österreichische Regierung zeichnet die Genfer Anleihe, eine Hilfmaßnahme, durch die der Anschluss an Deutschland endgültig vom Tisch ist. Sämtliche Sozialabgaben werden gekürzt und ein staker Beamtenabbau angestrebt, der Schilling wir eingeführt, der bald als "Alpendollar" bekannt wird.

Folge 4 - Die unterschätzte Republik
Neue Gleise werden gelegt, ein großer Teil des Schienennetzes wird elektrifiziert, neue Kraftwerke werden gebaut: Österreich im Aufschwung! Das Land bringt in dieser Zeit fast ein Dutzend Nobelpreisträger hervor. Die vielen Fortschritte und die Verbesserungen im Alltagsleben können aber die zunehmende Spaltung des Landes nicht verhindern, die in den tragischen Ereignissen von Schattendorf gipfelt. Der Freispruch der Todesschützen von Schattendorf sorgt für tiefe Empörung in der Arbeiterschaft und führt schließlich zum Brand des Justizpalastes und weiteren Ausschreitungen mit Todesopfern. Durch diese Ereignisse ist der Boden geebnet für eine weitere gefährliche Radikalisierung im Land.