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Pelle ist böse! Papa und Mama glauben ihm nicht, dass er Papas Füller nicht genommen hat. Da muss Pelle wohl ausziehen. Dann werden die Eltern ja sehen, wie traurig sie sind ... Aber auch Pelle ist traurig. Ab 6. Pelle ist so böse! Er hat den Füller des Vaters nicht genommen. Nicht mal seine Mutter glaubt ihm. Da bleibt Pelle nichts übrig, als auszuziehen (wie einst auch Lotta in "Lotta zieht um", Oetinger 1992). Er packt Bilderbuch, Mundharmonika, eine kleine Kerze ein. Er wird über Weihnachten im Gartenhäuschen wohnen. Papa und Mama werden traurig sein. Sollen sie. Aber auch er ist traurig, kaum auszuhalten. Schnell läuft er noch mal zurück, um Mama zu bitten, dass sie ihm die Weihnachtskarten ins Häuschen nachschicken lassen soll ... - Es sind nur ein paar einfache Sätze (im Großdruck), die einen ganzen großen Kinderkummer und dann die Versöhnung erfassen, die aus einer scheinbar kleinen Alltagsepisode entstanden. Welches Kind sollte das nicht nachempfinden können? Die kleine Erzählung (aus "Pelle und andere Weihnachtsgeschichten", zuletzt Oetinger 1990) erscheint hier mit den farb- und aussagekräftigen Bildern von Katrin Engelking als Buch für Leseanfänger. Ein zeitloser Klassiker. Breit einsetzbar. |
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