Mama Odessa : Roman

Biller, Maxim, 2023
AK-Bibliothek Feldkirch
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 01.08.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-462-00486-1
Verfasser Biller, Maxim Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen und Novellen
Schlagworte Gesellschaftsroman, Familiengeheimnis, Autofiktion, Odessa, Mutter-Sohn-Beziehung, Jüdische Familie
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Ort Köln
Jahr 2023
Umfang 232 S. : fest geb.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl.
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Maxim Biller
Annotation Die Welt der russisch-jüdischen Familie aus Hamburg, um die es in Maxim Billers neuem Roman »Mama Odessa« geht, ist voller Geheimnisse, Verrat und Literatur. Wir lesen aber auch ein kluges, schönes und wahrhaftiges Buch über einen Sohn und eine Mutter, beide Schriftsteller, die sich lieben, wegen des Schreibens immer wieder verraten – und einander trotzdem nie verlieren. Mit beeindruckender Leichtigkeit spannt Maxim Biller einen Bogen vom Odessa des Zweiten Weltkriegs über die spätstalinistische Zeit bis in die Gegenwart. Alles hängt bei der Familie Grinbaum miteinander zusammen: das Nazi-Massaker an den Juden von Odessa 1941, dem der Großvater wie durch ein Wunder entkommt, ein KGB-Giftanschlag, der dem Vater des Erzählers gilt und die Ehefrau trifft, die zionistischen Träumereien des Vaters, der am Ende mit seiner Familie im Hamburger Grindelviertel strandet, wo nichts mehr an die jüdische Vergangenheit des Stadtteils erinnert – und wo er aufhört seine Frau zu lieben, um sie wegen einer Deutschen zu verlassen. Dennoch scheint ständig ein schönes, helles Licht durch die Zeilen dieses oft tieftraurigen, außergewöhnlichen Buchs. (Verlagstext)