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DR
Izag
Der Berg, der Menschen frisst : in den Minen des bolivianischen Hochlandes
Izagirre, Ander, 2022AK-Bibliothek Feldkirch | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-85869-962-6 |
Verfasser | Izagirre, Ander |
Beteiligte Personen | Weirauch, Grit [Übers.] |
Systematik | DR - Romane, Erzählungen und Novellen |
Schlagworte | Mädchen, Sklaverei, Bolivien, Lebensgeschichte, Mine von Naica, Patriarchat, Bergwerk, Minenarbeiter, Potosi |
Verlag | Rotpunktverlag |
Ort | Zürich |
Jahr | 2022 |
Umfang | 222 S. : kart. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 1. Aufl. |
Sprache | Deutsch |
Verfasserangabe | Ander Izagirre. Grit Weirauch |
Annotation | Anhand von Alicia, ihrer Familie und des Ortes, an dem sie lebt, erzählt der anerkannte, investigativ arbeitende Journalist Ander Izagirre die Geschichte des »Rohstoffsegens« in Bolivien: von den Conquistadores, die Mineralien in Sklavenarbeit abbauen ließen, über den Aufstieg einer lokalen Oligarchie im 19. Jahrhundert bis hin zu einer Reihe von Militärdiktaturen, oft installiert mithilfe der USA, um die Rohstoffversorgung des Nordens zu sichern. Izagirre zeigt, wie die Arbeitsbedingungen und fehlende Sicherheitsvorkehrungen in den Minen ein patriarchalisches Gesellschaftssystem hervorgebracht haben, in dem traumatisierte und durch Alkohol betäubte Bergleute erlittene Gewalt an Ehefrauen und Kinder weitergeben. Das Ergebnis ist eine einzigartig fesselnde Mischung aus Memoiren, Reportagen, Reiseberichten und historischen Texten, die an die Sozialreportagen von Ryszard Kapuscinski erinnert. (Verlagstext) |