Searching Eva

Searching Eva, 2021
AK-Bibliothek Feldkirch
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Medienart DVD
ISBN 4059473004004
Beteiligte Personen Collè, Eva [Darst.] Wikipedia
Beteiligte Personen Hellenthal, Pia [Regie] Wikipedia
Systematik TT.KT.17 - Spielfilme auf DVD: Dokumentarfilm
Schlagworte Model, Influencer, Sex-Arbeiterin, Dichterin
Verlag Darling Berlin / daredo (Soulfood)
Ort Deutschland
Jahr 2021
Umfang 1 DVD
Altersbeschränkung 16
Verfasserangabe Eva Collè. Pia Hellenthal
Sprache Deutsch - Englisch - Italienisch
Spieldauer 84 Min.
Annotation Eva - 25, Vagabundin, Model, Dichterin, Sex-Arbeiterin, Feministin, Musikerin, Sternzeichen Jungfrau - gab sich mit 14 Jahren den Namen selbst, erklärte Privatsphäre zu einem überholten Konzept und veröffentlichte ihren ersten Tagebucheintrag online. Seither teilt sie ihr Leben bis ins intimste Detail mit Kids aus aller Welt. Dies ist die Geschichte einer jungen Frau, die im Internet erwachsen wurde und aus ihrer Selbstsuche ein öffentliches Spektakel macht, das die Frage aufwirft, was "eine Frau denn genau zu sein hat". Durch Evas viele wechselnden Personas offenbart sich eine Generation, für die das Konzept einer fixen Identität ausgedient hat. Anstatt einem narrativen Faden zu folgen, kreist der Film um Themen, die Evas Leben von sich aus aufwerfen: Fragen nach Sexualität, Gender, dem Konzept von Arbeit und einer fixen Identität. All das wird stetig begleitet von ihren Online-Followern, die jede ihrer Lebensentscheidungen, jeden neuen Haarschnitt kommentieren. Eva wird in Zweifel gezogen, hoch gepriesen, für verrückt erklärt. Das Portrait eines modernen Menschen...
"Das Porträt eines modernen Menschen ist atemlos wie das Wischen durch ein Instagram-Profil." (Süddeutsche.de)
"Ein kunstvoll ausgearbeiteter Blick in den Kopf einer Mittzwanzigerin, die dem Schubladendenken entkommen will. Ein Leben in der Halböffentlichkeit und der Kampf für die Identität in Zeiten des Internets ist noch nie so gut inszeniert worden." (Zett.de)
"Brillant mäandernde Montage... grandiose Bilder!" (Kino-Zeit.de)
"Geschickt hebelt Hellenthal die Grenzen zwischen Dokumentation und Fiktion aus und macht uns zu Rezipienten jener für das Digitale so essenziellen Inszenierungsstrategien, die auch Eva aus dem Effeff beherrscht. Ein furioses, nachhallendes Debüt." (Epd Film)
"Ein höchst spannender Film über eine herausragende Berliner und europäische Erscheinung: eine Kunstfigur auf der Suche nach immer neuen Facetten eines Selbstseins, das virtuos klassische Vorstellungen von einem "sei du selbst" ins Leere laufen lässt." (Tip Berlin)
"Pia Hellenthals stark sympathisierende Studie vollführt einen ähnlichen Balanceakt, den auch Eva in ihrem Leben probiert. Alles sieht hier nämlich sehr lässig aus... Ein Geschenk!" (Kölner Stadtrevue)