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DR
Lask
Elijas Lied : Roman
Lasker-Berlin, Amanda, 2020AK-Bibliothek Feldkirch | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-627-00274-9 |
Verfasser | Lasker-Berlin, Amanda |
Systematik | DR - Romane, Erzählungen und Novellen |
Schlagworte | Berlin, Behinderung, Bibel, Rechtsextremismus, Schwangerschaft, Hamburg, Theater, Wanderung, Kinderwunsch, Außenseiter, Schwester, Down-Syndrom, Moor, Erzählende Literatur, Spaziergang, Eule, Fiktionale Darstellung, Radikalisierung, Abtreibung, Debütroman, Debüt, neue Rechte, Hagar, Halle, Identitäre, Identitäre Bewegung, Integratives Theater, Patriotische Hausgemeinschaft, Randgruppen, Sexualbegleitung, Sexualtherapie, Sterilisation, Trisomie 21, Wollgras, Wollgräser, Debütpreis, lit.COLOGNE |
Verlag | Frankfurter Verlagsanstalt |
Ort | Frankfurt am Main |
Jahr | 2020 |
Umfang | 252 S. : fest geb. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 1. Auflage |
Sprache | Deutsch |
Verfasserangabe | Amanda Lasker-Berlin |
Annotation | Elija ist die älteste der Schwestern, ihre Augen, von einer großen Lidfalte beschu¨tzt, blicken auf das Schöne in der Welt. Sie liebt das Theater, wenn sie die Hagar spielt, die in die Wu¨ste geschickt wird, allein mit einem Kind im Bauch. Auf der Bu¨hne kann Elija Mutter sein, in echt kann sie das nicht. Noa jobbt in einer Kantine. Jeden Tag hofft sie auf Akim, der hoch oben in dem Glasturm mit Elbblick arbeitet. Sie können u¨ber vieles sprechen, die Exmatrikulation, ihre Ostasienreisen, nur nicht daru¨ber, wohin sie geht, wenn ihre Schicht in der Kantine vorbei ist. Loth, die Ju¨ngste, ist schön wie eine Statue. Und sie ist wu¨tend. Bei Demos wird sie als Nazi beschimpft, sie selbst hält die Linken fu¨r Meinungsfaschisten. Sie ist in die patriotische Hausgemeinschaft in Halle gezogen, um zu kämpfen. Die Wanderung war Loths Idee. Die Idee, noch einmal Schwestern zu sein. Das Moor zu durchqueren und auf dem Berg das Lied zu singen, das ihr Vater fu¨r sie gedichtet hat. Doch wie die Schwestern ist auch das Moor nicht mehr dasselbe. Einen Tag verbringen sie zusammen, allein mit sich und den Erinnerungen, die selbst das Moor nicht schlucken kann, mit all dem Morast und Torf, und es gibt nichts, was Halt verspricht. |