Kaltes Denken, warmes Denken : über den Gegensatz von Macht und Empathie

Schmidbauer, Wolfgang, 2020
AK-Bibliothek Feldkirch
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Medienart Buch
ISBN 978-3-96196-134-4
Verfasser Schmidbauer, Wolfgang Wikipedia
Systematik PP.AV - Psychologie: Vermischte Schriften
Schlagworte Psychologie, Medizin, Gefühle, Humanismus, Empathie, Emotionen, Juristen
Verlag kursbuch.edition
Ort Hamburg
Jahr 2020
Umfang 231 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Wolfgang Schmidbauer
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



KALTES Denken, WARMES Denken : Über den Gegensatz von Macht und Empatie / von Wolfgang Schmidbauer


Schnelles und langsames Denken ist mit Daniel Kahnemann zum geflügelten Wort geworden reicht aber längst nicht aus, um den Reichtum menschlichen Denkens zu erfassen. Wolfgang Schmidbauer erläutert, warum wir auch die Emotionalität integrieren müssen das warme Denken, wie er es nennt. Es unterscheidet sich vom kalten Denken in erster Linie dadurch, dass es nicht allein der Durchsetzung eines Gedankens oder der geistigen Machtausübung dient, sondern die ganze, illustre Bandbreite der Gefühle mitnimmt. Es spaltet das eigene Empfinden nicht von der Logik des Gedachten ab, sondern hält den Zugang zu ihm ebenso offen, wie es Nebengedanken im Sinn empathischer Phantasien zulässt, die sich mit den Gefühlen beschäftigen, die bei den Angesprochenen ausgelöst werden.
In seinem neuen Buch verhandelt Wolfgang Schmidbauer die prototypischen Bereiche des kalten und warmen Denkens: Angefangen bei der Jurisprudenz, der Mathematik und Naturforschung auf der einen, hin zu Kunst, Medizin und Psychologie auf der anderen Seite. Dazwischen der Mensch. Und das, was er von der Temperatur von Gefühlen lernen kann.