Medienart |
Buch |
ISBN |
978-3-8270-1398-9 |
Verfasser |
Janeczek, Helena
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Beteiligte Personen |
Koskull, Verena von [Übers.]
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Systematik |
DR - Romane, Erzählungen und Novellen |
Schlagworte |
Fotografie, Judenverfolgung, Emigration, Freiheitskampf, Spanischer Bürgerkrieg, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Sozialismus, Gerda Taro, Legion Condor, Internationale, Père Lachaise, Pablo Neruda, Alberto Giacometti, Louis Aragon, Robert Capa, moderne Heldinnen, Deutsche Emigranten, Freiheitsbewegung |
Verlag |
Berlin |
Ort |
Berlin |
Jahr |
2020 |
Umfang |
350 Seiten |
Altersbeschränkung |
keine |
Sprache |
Deutsch |
Verfasserangabe |
Helena Janeczek. Verena von Koskull |
Annotation |
1997 tauchte in Mexiko ein alter Koffer auf- er enthielt drei Pappkartons mit Negativen. Das war die Stunde der Wieder-Entdeckung einer Fotografin, die sich Gerda Taro nannte. In Stuttgart geboren, floh sie vor den Nazis nach Paris. Dort begegnete sie Robert Capa, gemeinsam dokumentierten sie den Spanischen Bürgerkrieg. Sie bezahlte diesen Einsatz mit dem Leben. Zu ihrer Beerdigung in Paris kamen Zehntausende, Robert Capa, Louis Aragon und Pablo Neruda führten den Trauerzug an. Wer war diese ungewöhnliche junge Frau - die erste Kriegsfotografin weltweit? Helena Janeczek hat sie in diesem wunderbaren, preisgekrönten Roman nacherfunden und ihr ein bewegendes, weit über die sensationellen Fakten hinausreichendes, literarisches Denkmal gesetzt. |