Der Apfelbaum : Roman

Berkel, Christian, 2019
AK-Bibliothek Feldkirch
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Medienart Buch
ISBN 978-3-548-06086-6
Verfasser Berkel, Christian Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen und Novellen
Schlagworte Holocaust, Juden, Spanien, Frankreich, Deutschland, Russland, Polen, Jahrhundert, Krieg, Heimat, Kino, Eltern, Familie, Rassismus, Antisemitismus, Großeltern, Judenverfolgung, Familienroman, Argentinien, Gesellschaftsroman, Deutsche Literatur, Weltkrieg, Generation, Identität, Familienbeziehung, Herkunft, Erinnerungen, Generationenroman, ZDF, Gesellschaftsromane, Familienepos, Kriegsgefangenschaft, Lager, Spurensuche, Zeitgenössische Literatur, Deutsche Geschichte, Gegenwartsliteratur, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Altes Land, Debüt, Franco, Nazi, neue deutsche Literatur, Nazi-Deutschland, Gefangenenlager, Monte Verita, Wahrheitsberg, neue Familienromane, Familienbuch, Neuer Roman, Nationalsozialismus Literatur, Wehrmacht, Der Kriminalist, Quentin Tarantino, Autofiktionales Schreiben, Autofiktionaler Roman, russische Gefangenschaft, Gurs, jüdisch, deutsch jüdische Geschichte, Debütant, Was uns nicht umbringt, Kinofilm, Annette Hess, Beat, Scheidung für Anfänger, Spiegel Bestseller, unteilbar, Gegen Hass, Kölner Treff, Archipel, Deutsches Haus, holocaust romane deutsch, Andrea Sawatzki, Bestseller 2018, Thaddeusz, Lanz, SZ
Verlag Ullstein
Ort Berlin
Jahr 2019
Umfang 413 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Ungekürzte Ausgabe im Ullstein Taschenbuch, 1. Auf
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Christian Berkel
Annotation Für den Roman seiner Familie hat der Schauspieler Christian Berkel seinen Wurzeln nachgespürt. Er hat Archive besucht, Briefwechsel gelesen und Reisen unternommen. Entstanden ist ein großer Familienroman vor dem Hintergrund eines ganzen Jahrhunderts deutscher Geschichte, die Erzählung einer ungewöhnlichen Liebe.
Berlin 1932: Sala und Otto sind dreizehn und siebzehn Jahre alt, als sie sich ineinander verlieben. Er stammt aus der Arbeiterklasse, sie aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 muss Sala ihre deutsche Heimat verlassen, kommt bei ihrer jüdischen Tante in Paris unter, bis die Deutschen in Frankreich einmarschieren. Während Otto als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg zieht, wird Sala bei einem Fluchtversuch verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert. Dort stirbt man schnell an Hunger oder Seuchen, wer bis 1943 überlebt, wird nach Auschwitz deportiert. Sala hat Glück, sie wird in einen Zug nach Leipzig gesetzt und taucht unter.
Kurz vor Kriegsende gerät Otto in russische Gefangenschaft, aus der er 1950 in das zerstörte Berlin zurückkehrt. Auch für Sala beginnt mit dem Frieden eine Odyssee, die sie bis nach Buenos Aires führt. Dort versucht sie, sich ein neues Leben aufzubauen, scheitert und kehrtzurück. Zehn Jahre lang haben sie einander nicht gesehen. Aber als Sala Ottos Namen im Telefonbuch sieht, weiß sie, dass sie ihn nie vergessen hat.