Ohne Euch wäre ich aufgesessen : Geschwisterbriefe

Fallada, Hans, 2018
AK-Bibliothek Feldkirch
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Medienart Buch
ISBN 978-3-351-03714-7
Verfasser Fallada, Hans Wikipedia
Beteiligte Personen Ditzen, Achim [Bearb.] Wikipedia
Systematik BB - Briefe, Tagebücher
Schlagworte Geschwister, Jahrhundert, Zweite Weltkrieg, Familie, Briefe, Schriftsteller, Hans Fallada, Fallada, Geschwisterbriefe, Gefängnistagebuch, Jeder stirbt für sich allein
Verlag Aufbau
Ort Berlin
Jahr 2018
Umfang 473 Seiten, 32 ungez
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Hans Fallada. Achim Ditzen
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Dieser Schatz bislang unveröffentlichter Briefe, die sich Hans Fallada und seine Schwestern von 1928 bis 1946 schrieben, spiegelt das wechselvolle Leben des großen Schriftstellers und zugleich zwanzig Jahre bewegter deutscher Geschichte wieder. Eine eindrückliche und spannende Lektüre, zusammengestellt von seinem Sohn.
Im Dezember 1928 schreibt Fallada seiner Schwester Ibeth, der Ältesten von den drei Geschwistern, seit langem den ersten Brief: Ich bitte Euch zu diesem Weihnachtsfeste, wenn auch noch nicht zu vergeben und zu vergessen, mir doch noch ein letztes Mal eine Möglichkeit zu geben. Nach zwei Jahren Gefängnis, weil er Geld für seine Alkohol- und Morphiumsucht veruntreut hatte, arbeitet er inzwischen bei einer Zeitung (noch ist er kein Schriftsteller), und er hat seine große Liebe, Anna Issel, geheiratet. Auch der Neustart mit der Familie wird ihm nicht verwehrt. Schon am Neujahrstag antwortet seine Schwester Elisabeth: Wir wollen doch lieber nur an die Zukunft denken. Von diesem Tage an bis zur Weihnacht 1946, Falladas letzter, wird der regelmäßige Briefkontakt nicht mehr abbrechen.