Das Museum der zerbrochenen Beziehungen : was von der Liebe übrig bleibt - Geschichten und Bilder

Vitica, Olinka, 2018
AK-Bibliothek Feldkirch
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Medienart Buch
ISBN 978-3-498-07068-7
Verfasser Vitica, Olinka Wikipedia
Verfasser Grubiic, Draen Wikipedia
Beteiligte Personen Gärtner, Marcus Wikipedia
Systematik AN.I - Allgemeine Handbücher des Wissens
Schlagworte Liebesgeschichte, Beziehung, Tagebuch, Liebeskummer, Liebespaar, Liebe, Souvenir, Beziehungsende, Katalog
Verlag Rowohlt Hundert Augen
Ort Reinbek bei Hamburg
Jahr 2018
Umfang 123 S. : fest geb.
Altersbeschränkung keine
Auflage Deutsche Erstausgabe, 1. Auflage
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Olinka Vitica ; Draen Grubiic. Marcus Gärtner
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Olinka und Dražen waren mal ein Paar. Irgendwann waren sie es aber nicht mehr. Zum Liebeskummer gesellte sich bei ihnen eine unangenehme Frage: Wer kriegt was? Es gab Sachen, die eine Art Souvenir ihrer Beziehung waren, und da wurde es schwierig. Man will ja nichts im Regal haben, das einen jeden Tag an das Scheitern erinnert. Wegschmeißen? Geht nicht. Behalten? Würde das nicht immer wieder wehtun? Die beiden fanden eine Lösung: Sie machten ein Museum auf.
Das Museum of Broken Relationships in Zagreb ist inzwischen weltbekannt. Mittlerweile zeigt es auch in einer Wanderausstellung rund um den Globus und einer Filiale in Los Angeles Relikte vergangenen Glücks und erzählt die dazugehörigen Geschichten.
Unter den Exponaten sind keine getrockneten Rosen, kaum Briefe. Kein Ring. Was von einer Beziehung übrig blieb, ist beispielsweise ein türkisblauer Aschenbecher voller Zigarettenstummel. Dazu schreibt die Person aus Köln, die ihn abgegeben hat: «Häufig wurde ich nachts wach und er lag nicht neben mir. Mein Ex-Freund fand oft keinen Schlaf, saß er stundenlang im Dunkeln auf dem Balkon, hörte Musik und rauchte. Nach unserer Trennung habe ich es nie geschafft, den Aschenbecher ein letztes Mal zu leeren, geschweige denn, ihn vom Balkon zu verbannen. Ich rauche nicht.» Die Geschichten zu den Exponaten liest man mit dem Gefühl, heimlich in fremden Tagebüchern zu blättern, doch man spürt, wie sich Neugier in Mitgefühl verwandelt. – Ein Geschenkbuch und Coffee-Table-Book der nie dagewesenen Art, mit vierfarbigen Fotos und ganz viel Herz.