- Einfache Suche
- Erweiterte Suche
- Neu eingetroffen
- Stöbern
- Meine Ausleihen
- Meine Reservierungen
- Meine Listen
Suche nach DVDs
Kriterium | Richtung | |
---|---|---|
1 Sortierung | ||
2 Sortierung | ||
3 Sortierung |
GP.W
Mbem
Ausgang aus der langen Nacht : Versuch über ein entkolonisiertes Afrika
Mbembe, Joseph-Achille, 2016AK-Bibliothek Feldkirch | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-518-58691-4 |
Verfasser | Mbembe, Joseph-Achille |
Beteiligte Personen | Pries, Christine |
Systematik | GP.W - Politik: Internationale Beziehungen, International |
Schlagworte | Afrika, Entkolonialisierung, Postkolonialismus |
Verlag | Suhrkamp |
Ort | Berlin |
Jahr | 2016 |
Umfang | 301 S. : fest geb. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | Erste Auflage |
Sprache | Deutsch |
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Ausgang aus der langen Nacht : Versuch über ein entkolonisiertes Afrika Sortir de la grande nuit. Essai sur l'afrique décolonisée / von Achille Mbembe War die Entkolonialisierung Afrikas nur ein Unfall, ein Kratzen an der Oberfläche, das kurze Aufblitzen einer Zukunft, die zum Scheitern verurteilt war? In seinem mitreißenden Essay zeigt Achille Mbembe, dass jenseits der Krisen und Kriege, die den Kontinent regelmäßig heimsuchen, neue »afropolitane« Gesellschaften entstehen, die sich durch einen anderen Umgang mit Differenzen und mit der Zirkulation von Menschen und Kulturen auszeichnen. Um diese neuen Gesellschaften zu entschlüsseln, zeichnet Mbembe in souveräner Manier und im Rekurs auf seine eigene Lebensgeschichte die afrikanischen Entwicklungen seit dem Beginn der Entkolonialisierung nach. Aber auch die Veränderungen in den postkolonialen Gesellschaften jenseits des Mittelmeers, in Europa, werden in den Blick genommen, denn womöglich haben diese zwar Afrika entkolonialisiert, jedoch nicht sich selbst. Eine solche »Autoentkolonialisierung« ist aber notwendige Voraussetzung, um den Rassismus, die Gewalt und die Ausgrenzung des Anderen zu überwinden. Geschrieben in einer teils kalt-nüchternen, teils glühend-poetischen Sprache, zählt dieses Buch bereits zu den großen Werken des postkolonialen Denkens. |