Rette dich, das Leben ruft!

Cyrulnik, Boris, 2013
AK-Bibliothek Feldkirch
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-550-08039-5
Verfasser Cyrulnik, Boris Wikipedia
Beteiligte Personen Kober, Hainer [Übers.] Wikipedia
Systematik GE.QT - Nationalsozialismus
Schlagworte Juden, Frankreich, Zweite Weltkrieg, Jugend, Kind, Nachkriegszeit, Autobiografie, Besetzung, Psychiater, Widerstandsfähigkeit, Geschichte 1946-1960, Geschichte 1961-1998, Geschichte 1943-1945, Resilienz, Erlebnisberichte
Verlag Ullstein
Ort Berlin
Jahr 2013
Umfang 280 S. : fest geb.
Altersbeschränkung keine
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Boris Cyrulnik. Hainer Kober
Annotation Was macht Menschen stark in Extremsituationen? Diese Frage stellt sich Boris Cyrulnik als einer der führenden Resilienzforscher. Seine eigene Lebensgeschichte gibt darauf Antwort. Hier erzählt er sie zum ersten Mal.Während der deutschen Besatzungszeit wird der sechsjährige Boris mit Hunderten anderen Menschen in eine Synagoge gepfercht. Dass er Jude ist, wird ihm erst jetzt bewusst. Glückliche Zufälle und beherzte Hilfe retten ihn vor der Deportation. Seine Eltern sterben im KZ. Es folgt eine jahrelange Odyssee durch Heime, Pflegefamilien und Internate.Boris Cyrulnik erzählt erstmals die schmerzlichen Erlebnisse seiner Kindheit und Jugend. Und er zeigt, was uns trotz widriger Umstände stark macht und wie wir ein glückliches Leben führen können. Ein Mut machendes Buch, das große Hoffnungen in menschliches Handeln und Gemeinschaft setzt.function anzeigen(das) { if (document.getElementById(das).style.display=='none') { document.getElementById(das).style.display='block'; } else { document.getElementById(das).style.display='none'; } } Inhaltsverzeichnis ein- /ausblenden KAPITEL EINS Der Krieg mit sechs Jahren Die Festnahme u Sinnstiftende Erinnerungen 14 Jean Bordes (oder Laborde) heißen? 18 Ungehorsam sein, um zu entkommen 24 Eine Scheune und ein Freund 28 Der Zusammenbruch der Übermenschen 32 Das Trauma der Erinnerung 38 Die Sterbende ist nicht tot 43 Gefängnis der Vergangenheit und Lebenslust 48 Seltsame Klarheit 54 Traumatisches Gedächtnis 57 Lebendiges Gedächtnis 62 KAPITEL ZWEI Ein schmerzlicher Friede Schreiben ab Trauerarbeit 67 Der Tanz und das Leben 71 Die Geschichte von Frau Lot 74 Der Krieg ist schön, sagen sie j8 Die Schönheit und die traurigen Zombies 82 Kleine Greise von zehn Jahren 8j Private Gottesurteile 93 Schwache Nähte, wiederholte Risse 97 Verletzlichkeit erwerben 105 Auf der Suche nach der Vergangenheit 109 Der Krieg ist aus 118 KAPITEL DREI Verwundetes Gedächtnis Die Teilung des bedrohten Ichs 127 Wein der Erinnerung 130 Die wiederhergestellte Vergangenheit 133 Das Recht, mit den anderen zu reden 139 Stille Prüfungen und kollektive Erzählungen 143 Wenn die Fiktion zur Wahrheit wird 149 Die Schönheit, der Krieg und das Leid ij6 Schreiben, um Zeugnis abzulegen 160 Unstimmige Berichte 163 KAPITEL VIER Der Einfluss der anderen Trauma-Erzählung und gesellschaftlicher Kontext iji Die Geschichte klärt sich im Licht der Gegenwart 175 Jazz und Widerstand 178 Liebe oder Ideologie 181 Sich in Utopien verlieren 18J Einen Glauben oder eine Weltanschauung teilen 192 Die Redeweise der zu früh gealterten Kinder Eine proletarische Kultur 200 Lehrer und Schicksale 204 KAPITEL FÜNF Gefrorene Worte Der Einfluss der Vergangenheit prägt die Gegenwart 211 Einige Resilienzfaktoren 215 Kritische Phase, wenn der Wind sich dreht 220 Beginn meiner politischen Laufbahn mit vierzehn Jahren 225 Ende meiner politischen Laufbahn mit sechzehn Jahren 229 Gefrorene Worte 235 Das historische Gedächtnis ist kein narratives Gedächtnis 240 Auftauen der Worte 244 Gedächtnis und sozialer Kontext 248 Klimaveränderung 251 Weder Hass noch Vergebung 255 ANMERKUNGEN 2^9