Spaghetti al pomodoro : kurze Geschichte eines Mythos

Montanari, Massimo, 2020
AK-Bibliothek Feldkirch
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8031-1354-2
Verfasser Montanari, Massimo Wikipedia
Beteiligte Personen Lorini, Victoria [Übers.] Wikipedia
Systematik VL.KW - Kochen: Weitere Themen
Verlag Verlag Klaus Wagenbach
Ort Berlin
Jahr 2020
Umfang 137 S. : fest geb.
Altersbeschränkung keine
Reihe Salto
Reihenvermerk 255
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Massimo Montanari. Victoria Lorini
Annotation Gibt es etwas, das typischer italienisch ist als Spaghetti al pomodoro? Elegant und aus seinem großen Forschungswissen schöpfend erzählt Massimo Montanari die Geschichte dieses Gerichts und räumt dabei mit all den kursierenden Halbwahrheiten und Vorurteilen auf. Wir erfahren, wie die Pasta als Variante des orientalischen Fladenbrots entstand, wie die Araber einen neuen Typ aus Hartweizen verbreiteten und in
Sizilien schon im 12. Jahrhundert industrielle Fertigung eingeführt wurde (kein bisschen handgemacht von der Mamma). Und dass die getrocknete Pasta zwei Stunden gekocht wurde (von al dente keine Rede). Pfeffer und Hartkäse kommen ins Spiel, Tomaten in Form der »spanischen Sauce« auf den Teller,
die Gabel auf den Tisch. Die Raffinesse zieht ein mit Peperoncino, Knoblauch und Zwiebel, die Farbe mit dem Basilikum. Und natürlich geht es auch ums Olivenöl – von dem jeder gern behauptet, das beste komme aus seiner Gegend. Montanari zeigt, wie das Lob des Herkunftsgebiets zu Intoleranz und Fanatismus führt und die Ursprünge der Pasta mystifiziert werden. Eine leicht genießbare, aber gehaltvolle und unterhaltsame Lektüre. Und die Ursprünge der Pasta in China? Fake news! (Verlagstext)